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Stefanie Eizenberger
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0) 89-551 78-370 +49 (0) 151-255 46 886 E-Mail senden21.02.25 | Pressemitteilung
Neue Plattform für die gezielte Vernetzung von Frauen in Führungspositionen / Brossardt: „Weiblicher Nachwuchs hat Möglichkeit, von Erfahrung zu profitieren“
Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm haben mit „woMEn“ eine Plattform geschaffen, mit der Frauen in Führungspositionen gemeinsam ihre Netzwerke pflegen können. Anlässlich der Auftaktveranstaltung „Leadership der Zukunft“ in Nürnberg betonte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt die Bedeutung dieses Engagements: „Wir sind stolz, dass am Standort Bayern so viele hochqualifizierte Frauen Führungspositionen innehaben. Das gilt branchenübergreifend genauso wie mit Blick auf die Metall- und Elektro- Industrie. Mit woMEn möchten wir ein Forum bieten, in dem die Frauen sich gewinnbringend austauschen und so über alle Bereiche von Wirtschaft, Politik, Kunst oder auch Wissenschaft hinaus vernetzen können. Gleichzeitig haben weibliche Nachwuchskräfte die Möglichkeit, von den Erfahrungswerten im Netzwerk zu profitieren.“ Im Anschluss zur Auftaktveranstaltung sind pro Jahr zwei Online-Workshops geplant.
Neben der neu gestarteten Plattform engagieren sich bayme vbm seit fünfzehn Jahren mit dem Projekt „Frauen in Führungspositionen“ für die Förderung von weiblichen Fachkräften mit Führungspotenzial. Die Initiative gibt den beteiligten Frauen über zwei Jahre lang die Möglichkeit, mit Workshops, Mentoringprogrammen sowie einer Lern- und Kommunikationsplattform an ihren persönlichen Stärken zu arbeiten und für sich neue Perspektiven im Unternehmen zu entdecken. Brossardt erklärt: „Die Fachkräftesicherung bleibt für unsere Unternehmen langfristig eine Herausforderung und auf die jungen Talente warten in der bayerischen M + E Industrie ausgezeichnete Karriere- und Aufstiegschancen. Indem wir weibliche Fachkräfte durch passgenaue Qualifikation gezielt weiterbilden, erhöhen wir mittel- und langfristig den Anteil von Frauen in leitenden Positionen.“
Wichtig ist, dass weibliche Nachwuchskräfte so früh wie möglich die eigenen Stärken erkennen und erfahren, wo der Arbeitsmarkt sie braucht. Praxisnahe Berufs- und Studienorientierung in Schulen ist hier die zentrale Stellschraube. Im MINT-Bereich führen bayme vbm darum mit Projektpartnern an bayerischen Realschulen und Gymnasien zum Beispiel die „Girls’Day Akademien“ durch. In Kooperation zwischen der Schule, einem oder mehreren Unternehmen und einer weiterführenden Schule oder Hochschule erhalten die Schülerinnen erste Einblicke in die Welt der MINT-Berufe und entdecken ihre Technikbegeisterung. Sie fertigen unter Anleitung erste Werkstücke wie einen Grill. „Die Förderung des weiblichen Nachwuchses ist für die Fachkräftesicherung unserer Unternehmen unverzichtbar. Gleichzeitig ist sie für uns als Verbände eine Herzensangelegenheit“, so Brossardt schließlich.