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Autor*in des Beitrags
Volker Leinweber
Geschäftsführer, Leiter der Abteilung Volks- und Außenwirtschaft
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Statistik | Information | 08/22
Die bayerische M+E Industrie 2021 in Zahlen
Die M+E Industrie ist ein starker Wirtschaftszweig in allen Regionen des Freistaats, der für Einkommen, Beschäftigung und Wohlstand sorgt.
Aufholprozess nach Corona durch Lieferengpässe gebremst
Nach zwei Jahren Rezession hat die bayerische M+E Industrie im Jahr 2021 mit dem Aufholprozess begonnen. Gebremst wurde die wirtschaftliche Erholung durch Lieferengpässe und einen Mangel an Rohstoffen, Material und Vorprodukten. Der Anstieg 2021 reichte nicht aus, den Corona-Einbruch von 2020 auszugleichen. So lagen die Umsätze im vergangenen Jahr noch um zwei Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019.
Beschäftigungsrückgang lief im Jahresverlauf aus
Der bereits Mitte 2019 begonnene Beschäftigungsrückgang setzte sich im ersten Halbjahr 2021 fort. Im Jahresdurchschnitt lag die M+E Beschäftigung in Bayern noch um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Ab Herbst nahm die Beschäftigung aber wieder leicht zu.
Weiterhin hohe Entgelte für Arbeitnehmer*innen
Im Zuge der konjunkturellen Erholung stiegen die Entgelte der Arbeitnehmer an. Die Bruttoentgeltsumme in der M+E Industrie Bayerns betrug 51,4 Milliarden Euro. Das sind im Schnitt 60.747 Euro pro Beschäftigten. Gegenüber 2020 bedeutet dies ein Plus von 2,6 Prozent.
Unsere vorliegende Publikation gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die bayerische M+E Industrie, differenziert nach Branchen und Regierungsbezirken. Die Zahlen zeigen eindrucksvoll: Trotz Rezession und Pandemie bleibt die M+E Industrie aber ein starker Wirtschaftszweig in allen Regionen des Freistaats, der für Einkommen, Beschäftigung und Wohlstand sorgt.