Die schwäbischen M+E Unternehmen bewerten die aktuelle Geschäftslage weiterhin überwiegend positiv, allerdings fallen die Urteile deutlich verhaltener aus als bei der letzten Umfrage. Für das Inlandsgeschäft ergibt sich ein Saldo aus positiven und negativen Meldungen von +4,6 Prozentpunkten. Im Sommer lag dieser noch 20 Prozentpunkte höher. Für das Auslandsgeschäft ist der Saldo von +16,6 auf +10,7 Prozentpunkte gefallen. Die Erwartungen für die erste Jahreshälfte 2024 sind, zumindest bezogen auf das Inlandsgeschäft, per Saldo negativ. Dort hoffen 13 Prozent der Betriebe auf eine Besserung, fast 28 Prozent befürchten eine Verschlechterung. Der Saldo für das Auslandsgeschäft liegt hingegen bei lediglich -0,3 Prozent. Jeweils rund ein Viertel der Unternehmen schaut optimistisch beziehungsweise pessimistisch in die Zukunft.
Trotz der pessimistischen Erwartungen sind die Produktionspläne im Inland etwas gestiegen und liegen per Saldo leicht im positiven Bereich. Dies gilt auch für die inländischen Investitionspläne.
