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Autor*in des Beitrags

Sarah Schmoll

Integration von Geflüchteten, MINT-Talentförderung, Projekte

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08.01.24 | Ausbildung + PE | Information

Mädchenförderung im MINT-Bereich: Die Girls’Day Akademien in Bayern

Im Schuljahr 2023/24 finden wieder 15 Girls'Day Akademien und zwei Girls'Day Campi an bayerischen Realschulen und Gymnasien statt und bringen Mädchen die Welt der Technik näher. Die Girls'Day Akademien finden ein Jahr lang zusätzlich zum regulären Unterricht statt und werden von 12 – 15 Schülerinnen wöchentlich besucht. Der Girls’Day Campus ist eine Weiterentwicklung der Girls‘Day Akademie und wurde speziell für Schülerinnen an bayerischen Gymnasien entwickelt. Der Girls’Day Campus besteht aus zwei aufeinander aufbauenden halbjährigen Modulen für Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 sowie für die Jahrgangsstufen 10 bis 12.

Das gemeinsame Projekt von bayme vbm, der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie möchte Mädchen mit gezielter Berufsorientierung für eine Karriere in der M+E Industrie begeistern. Bertram Brossardt betont zum Projektbeginn: „Derzeit sind rund 25 Prozent der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie weiblich. Wir wollen diesen Anteil erhöhen, indem wir mit frühzeitiger Berufsorientierung die Technikbegeisterung von Frauen schon in jungen Jahren wecken und sie auf die vielfältigen Karrierechancen in der bayerischen M+E Industrie aufmerksam machen.“

Win-Win für Schülerinnen und Unternehmen

Die Kooperation mit Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie ist ein zentraler Bestandteil des Programmes. Die Schülerinnen können Unternehmen aus der Region kennenlernen und sich über Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren. Zudem lernen sie auch Tätigkeiten aus M+E Berufen praxisnah kennen, indem sie eigene MINT-Projekte umsetzten. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen der Kooperation den potenziellen Azubis als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren.